Kampfkunst Workshop – Primarschule Suhr

Blog Kampfkunst Kung Fu Primarschule Suhr
Kampfkunst Kung Fu Primarschule Suhr

„Am besten hat den Kindern das Schlagen und Kicken ins Kissen gefallen. Viele fanden auch die Meditation toll 😊“, so die Lehrperson der 3. Klässler der Primarschule Suhr nach einem Workshop im Bereich der „Kampfkünste“.

Bereits zum zweiten Mal kommen die Schulkinder der Primarschule Suhr in die SKEMA Kampfkunstschule Aarau und erhalten erste Einblicke in die „Kampfkünste“. Emilio Lomazzo, dipl. Instruktor und Leiter der SKEMA Kampfkunstschule in Aarau begleitet die 24 Kinder in ihren Übungen und stellt die nötigen Trainingsmaterialen wie Kickkissen auf die optimale Höhe der SchülerInnen für ihren grösstmöglichen Nutzen ein.

Die Korrektur oder Verbesserung der Körperhaltung ist ein wesentlicher Bestandteil des Kampfkunsttrainings in den SKEMA-Kampfkunstschulen. Im weiteren bezieht sich das SKEMA-Trainingsprogramm auf Kinder- und Jugendstufe zum Lehrplan 21 (Beweglichkeit, Kraft, Körperspannung, respektvoller Umgang, Springen, Körperwahrnehmung, Kampfspiele zur Schulung des Körperbewusstseins, Schutz vor Gewalt) und schöpft dabei immer wieder aus der über 40 Jahre Erfahrung der SKEMA Kampfkunstakademie Schweiz seine Beiträge für die öffentlichen Schulen.

«Die Freude an den Bewegungen – obwohl oder vielleicht gerade deswegen weil sie anstrengend waren und ins Schwitzen kamen – war spürbar. Wir sind happy und möchten gerne wieder kommen. Danke für diesen spannenden und abwechslungsreichen Vormittag», so die Lehrperson weiter.

Kampfkunst Kung Fu Primarschule Suhr3

Kampfkunst Bewegungswoche in Wilen

Kampfkunst Bewegungswoche in Wilen

In der „Bewegungswoche“ vom 07.06.2021 bis 11.06.2021 des Schulhauses Wilen b. Wil werden den über 80 Kindergarten- und Primarschulkinder (3. /4. Klasse) einen ersten Einblick in der „Kampfkunst“ ermöglicht.

Die Schulkinder werden unter der Begleitung und Aufsicht von Gennaro Migliozzi, dipl. Instruktor und Leiter der SKEMA Kampfkunstschule Wil, in diverse Bewegungen der Kampfkunst eingeführt. Die Kinder erhalten gleich „erste Werkzeuge“ in die Hand und lernen, wie sie ihre Körperhaltung verbessern, die Koordination schulen und ihre Konzentration fördern können. Die durch die „Kung Fu“-Bewegungen gewonnene Bewegungsvielfalt, Flexibilität und Kräftigung des Körpers legt zudem eine solide Grundlage für ihre Selbstverteidigung. Während die 3. und 4. Klässler bereits in den Genuss von ersten einfachen Anwendungen kamen, bereiten die Kindergärtler ihr Körper (Kräftigung, Reaktionsfähigkeit, Balance, Bewegungsvielfalt etc.) weiter dafür vor. Die Stärkung im Selbstvertrauen ist aber hoffentlich von Anfang an für die „Kleinsten“ schon gewiss 😊.

Die Kinder haben mit grossem Einsatz und mit viel Freude ihre Kampfkunst trainiert. Gratulation! Ein Dankeschön geht an die Schulleitung und Lehrpersonen der Schule – ein zugeschnittenes Bewegungsprojekt im Bereich der Kampfkunst für die SchülerInnen des Schulhaus Wilen b. Wil war das erfreuliche Ergebnis vom Erfahrungsaustausch zwischen der SKEMA Kampfkunstschule Wil und dem Primarschulhaus Wilen b. Wil.

Kampfkunst an öffentlichen Schulen und im sechsten Schulprojektjahr: Das Schulhaus Grossacker in St. Gallen geht mit gutem Beispiel voran

Kampfkunst an öffentlichen Schulen

«Es ist schön zu sehen, wie die Kinder sich jeweils jede Woche auf das Kung Fu Training freuen. Sie sind jeweils voller Motivation und Begeisterung dabei und zeigen stolz, was sie bereits gelernt haben. In diesen «bewegten» 45 Minuten Unterricht lernen die Kinder wahnsinnig viel. Nebst Ausdauer, Konzentration und Kraft werden auch Grobmotorik und Beweglichkeit verbessert. Das Training stärkt nicht nur den Körper sondern auch das Selbstvertrauen und Regelbewusstsein der Kinder.» Selina Niggli, Lehrperson Kindergarten Rappensteinweg (Schülerzeitung Mai 2020).

Im Schuljahr 2020/2021 nehmen über 120 Kindergarten- und Primarschulkinder des Schulhauses Grossacker in St. Gallen am Unterricht «Selbstvertrauen & Selbstverteidigung» teil. Mit der «Schwertbasis»-Prüfung sowie den Vorbereitungsformen zur Selbstverteidigung «Stählerne Faust» und «Stechende Finger» wird das sechste Schuljahr dieses Schulprojektes sichtbar.

«Wir haben im Kindi schon Kung Fu gemacht und dort hat’s mir Spass gemacht. Darum habe ich mich [auch im Atelierfach] angemeldet.» Niklas, 4. Klasse.

Das achtstufige Trainingsprogramm (umfassend von Kindergarten- bis Primarstufe) wird letztlich mit der 12teiligen Schwertform vollendet.

Die Schwertform, welche sämtliche Ziele der vorangehenden Bewegungsformen (Kräftigung des Körpers, Beweglichkeit, Koordination, Raumorientierung, Merkfähigkeit, Impulskontrolle, konstruktiver Umgang mit Niveauunterschieden) beinhaltet, stellt die Ernsthaftigkeit der Kampfkunst (nochmals) gezielt dar – eine Notwendigkeit um bereits schon anfangs Jugendalter die Selbstverteidigung mit ihren Prinzipien zu verstehen und damit sorgfältig bzw. seriös umzugehen.

Das Schulhaus Grossacker in St. Gallen geht seit dem Pilotprojekt für öffentliche Kindergärten und Schulen vom Frühjahr 2015 im Bereich «Selbstvertrauen & Selbstverteidigung» bzw. dem entsprechenden Bezug zum Lehrplan 21 (Beweglichkeit, Kraft, Körperspannung, respektvoller Umgang, Springen, Körperwahrnehmung, Kampfspiele zur Schulung des Körperbewusstseins, Schutz vor Gewalt) beispielhaft voran.

Danke an die Schulleitung und Lehrpersonen für ihr Engagement und Gratulation an die Kinder für ihre Anstrengung bzw. für ihre bestandene Prüfungen!

Kinder Kung Fu - Kampfkunst an öffentlichen Schulen - 3
Herzliche Gratulation zur bestanden Kinder Kung Fu Prüfung
Kinder Kung Fu - Kampfkunst an öffentlichen Schulen - 2
Herzliche Gratulation zur bestanden Kinder Kung Fu Prüfung
Kinder Kung Fu - Kampfkunst an öffentlichen Schulen - 1
Herzliche Gratulation zur bestanden Kinder Kung Fu Prüfung



Bericht Förderverein der SKEMA vom 08.06.2021

Die Prinzipien wirksamer Selbstverteidigung

Basierend auf der philippinischen Kampfkunst Eskrima/Kali/Arnis lehrt (auch) die Schweizer Kampfkunstakademie SKEMA seit 1978 sowohl den gezielten Umgang mit zirka armlangen Rattan- oder Bambusstöcken als auch den gezielten Umgang mit Messern (Daga). Einzigartig an ihrem Training ist das immer wieder Antreffen von Querverbindungen zu anderen sehr wirksamen Kampfkunstarten – so beispielsweise zum Wing Chun Kung Fu.

Die Prinzipien wirksamer Selbstverteidigung

Die Prinzipien wirksamer Selbstverteidigung – wie sie die SKEMA im Wing Chun Kung Fu sowie im Eskrima lehrt – sind gleich, nämlich der Schutz der Zentrallinie sowie die empfindlichen Hals-, Gelenk- und Organstellen. Durch die Vielfalt an Anwendungen mit Erhalt der einheitlichen Prinzipien wächst das Verständnis über Techniken und deren Bewegungen. Die Selbstverteidigung fördert beim Trainierenden zugleich und unweigerlich seine Körperaktivitäten und seine Beweglichkeit.

Was ist Eskrima?

Eskrima ist eine effiziente Kampfkunst, die den gezielten Umgang mit verschiedenen Waffen wie Stock und/oder Messer lehrt. Der ca. 75 cm langer Stock gilt als eine Schlagwaffe. So kann er auf Alltagsgegenstände wie Regenschirm, Billardschläger, Metallrohre etc. übersetzt werden. Das Messer wie sie charakteristisch in jedem Haushalt zu finden ist, gilt als eine Stich- und Schnittwaffe. Es kann ebenso auf Alltagsgegenstände wie Schraubenzieher, Schere oder Kugelschreiber übersetzt werden. Die Unterscheidung von Stock (Schlagwaffe) und Messer (Stich- und Schnittwaffe) ist wesentlich. Der Umgang in der Verteidigung, namentlich die Körperbewegungen dazu, sind abhängig von der Charakteristik einer Waffe und deren Weg, den sie zurücklegen kann. So wirkt der Stock über eine gewisse Distanz mit einer zertrümmernden Kraft ein. Das Messer hingegen kann sowohl in der Angriffsbewegung als auch in der Rückwärtsbewegung (Fluchtbewegung) und in einem viel geringeren oder gar geschlossenem Bewegungsraum fatale Schäden anrichten. Das Vermeiden von lebensbedrohlichen Schnitten oder Stichen ist das oberste Gebot (ein Messerkampf ohne Verletzungen ist sehr unwahrscheinlich – zumindest darf niemals davon ausgegangen werden). Gemeinsamkeiten von Stock und Messer liegen u. a. darin, dass die fatalen Gefahren nur erkannt werden können, wenn man selbst in der Lage ist, die Waffen zu führen. Durch Partnerübungen lehrt die SKEMA Kampfkunstakademie die Angriffe, Abwehre, Kontertechniken und Entwaffnungen in verschiedenen Distanzen (siehe auch Tipp 3 „Das SKEMA-Ampelsystem“ im Artikel „Sei eine Biene und keine Fliege“).

Was ist Wing Chun Kung Fu?

Wing Chun Kung Fu ist mittlerweile weltweit als eine sehr effiziente und wirksame Selbstverteidigung bekannt bzw. etabliert. In einem derartigen effektiven Selbstverteidigungssystem dürfen bestimmte Prinzipien nicht fehlen, zumal diese Prinzipien eine wirksame Kampfkunst ausmachen. Das wichtigste Prinzip ist die der Zentrallinie, auf welchem die verletzbarsten Punkte/Körperstellen wie Augen, Nase, Kehlkopf, Sonnengeflecht, Geschlechtsteile, Knien und Fussgelenke verlaufen. Der Verteidiger schützt nicht nur diese Stellen bei sich, sondern greift sie beim Angreifer auch gleichzeitig an. Die ausgereiften Übungsvarianten in allen SKEMA Kampfkunstschulen der Schweiz führen dazu, dass die Techniken jederzeit und reflexartig abrufbar sind. „Nur“ die Reflexe sind schneller als das Auge oder Ohr. Durch spezifische „Fashing-Übungen“ der SKEMA („Fashing“ kann als „Explosionskraft“ bezeichnet werden) entwickelt der Trainierende in seinen Angriff- oder Konterbewegungen zudem Geschwindigkeit und Kraft auf kürzeste Distanz. Den Vergleich mit dem Presslufthammer ist im Artikel „Das Grund-ABC der Kampfkünste“ passend dargestellt.

Outdoor-Training (Selbstverteidigung) der SKEMA Kampfkunstschule Basel im Mai 2020
Outdoor-Training Selbstverteidigung der SKEMA Kampfkunstschule Basel im Mai 2021

Text SKEMA Kampfkunstakademie Schweiz 25.05.2021

Kampfkunst im Alter – Altersheim Rotmonten, St. Gallen

Kampfkunst im Alter, Projekt Kampfkunst und Selbstverteidigung im Altersheim Rotmonten, St. Gallen
Kampfkunst im Alter - Projektthema "Kampfkunst" im Altersheim Rotmonten, St. Gallen
Kampfkunst im Alter – Projektthema „Kampfkunst“ im Altersheim Rotmonten, St. Gallen

Im März 2021 haben sechs Mitarbeitende (wegen den geltenden Coronal-Regeln war die maximale Teilnehmerzahl beschränkt) des Altersheim Rotmonten in St. Gallen einen Kurs zum Thema „Kampfkunst“ während drei Lektionen besucht. Der Kursinhalt war selbst im Themenbereich „Selbstverteidigung“ kontaktlos.

„Alles was mit Atmung zu tun hat, interessiert mich. Spannungen (Stress) abbauen ist wichtiger den je“, so eine Teilnehmende.

„Ja, auf mein Ziel für eine verbessertes und bewusstes Atmen konnte ich mit dem sehr kompetenten Instruktor hinarbeiten“, so eine andere Teilnehmende.

„Drei Lektionen gaben einen Impuls zum Umgang mit Stress und zur mentalen Selbstverteidigung“, so wiederum eine andere Teilnehmende.

Die Organisatorin dieses Kurses bzw. die Heimleitung dieses Kurses lobte das im Vorfeld geführte Auftragsgespräch mit definierten Inhalten und die genaue Umsetzung. Der logische, sinnvolle und sich steigernde Aufbau sowohl innerhalb derselben Lektion als auch übergreifend auf die aufeinander folgenden Lektionen regten die Eigenverantwortung an und spiegelten erste Erfolge wider.

Danke an die Heimleitung und Teilnehmenden für ihr Vertrauen – viel Freude & Erfolg weiterhin in den Hausaufgaben 😉.

>> Hier << ist die detaillierte Auswertung zur Teilnehmerumfrage einsehbar.

„Sei eine Biene und keine Fliege“ – 8 Tipps der Selbstverteidigung

8 Tipps der Selbstverteidigung

Tipp 1: Stich wie eine Biene

Die meisten von uns haben schon einmal einer Fliege einen Flügel ausgerissen, aber warum wohl keiner einer Biene? Es ist besser, sich zu wehren als zu kooperieren und auf Mitgefühl zu hoffen. Täter sind skrupellos. Sie nehmen in Kauf, dich schwer zu verletzen. Mach dich nicht selber zum Opfer, sondern zeige deutlich und engagiert, was du nicht willst. Setze dich zur Wehr mit voller Intensität.

Tipp 2: Sei nicht dort, wo Gewalt ist

Meide Orte, von denen du weisst, dass es dort immer wieder Streit gibt. Begib dich nicht in Discos, Clubs, Strassen, Quartiere etc., die mit Gewalt (und auch Drogen) in Verbindung gebracht werden.

Tipp 3: Das „Ampel-System“

Stell dir Selbstverteidigung wie eine Ampel vor. Es gibt einen grünen, gelben und roten Bereich. Im grünen und gelben Bereich kannst du dich taktisch verhalten und deeskalieren. Der rote Bereich gehört dir und keiner hat das Recht, hier einzudringen – egal in welcher Situation. Wehre dich mit allen Mitteln. Setze Schlüssel, Kreditkarten, den Schirm, Steine und deine Zähne ein. In der Selbstverteidigung ist alles erlaubt.

Tipp 4: Angst lähmt – Reflexe helfen

Selbstverteidigung muss immer und überall funktionieren – auch auf engstem Raum (Bsp. Lift), mit enger Kleidung, bei Dunkelheit, ohne Aufwärmen und auch wenn man vor Angst erstarrt. Deshalb werden Körperreflexe antrainiert. Diese sind auch dann abrufbar, wenn Angst einem lähmt oder man nichts sieht. So ist es der St. Galler SKEMA-Schülerin Sarah (21 J.), die an einem Novemberabend von einem unbekannten Mann mit Messer bedroht wurde und sich erfolgreich verteidigte. „Es ist einfach passiert“, erzählt sie danach.

Tipp 5: Die Waffen der Gassen

Lerne den Umgang mit den Waffen der Strasse. Insbesondere ein kurzer Stock findet sich an vielen Orten: Ein Regenschirm, ein Ast im Wald, ein Stuhlbein usw. Eine Frau, die sich im Stockkampf auskennt, kann sich selbst gegen ein Messer zu Wehr setzen. Auch Schlüssel, Kugelschreiber, Kreditkarten, Schuhlöffel, Aschenbecher, Handtasche usw. sind wirksame Waffen der Gasse.

Tipp 6: Lerne zu schlagen

Es ist kein Fall bekannt, wo jemand K. O. gekratzt wurde. Schlage nicht mit der Faust, sie ist verletzlich (deshalb bandagieren sich selbst Boxer die Hände ein). Nutze deine Handballen und Ellenbogen, diese sind stabil. Trete in die Geschlechtsteile, schlage in den Kehlkopf und steche mit deinen Fingern in die Augen. Es ist nicht eine Frage der Kraft, sondern der Technik und der Überwindung. Schlage mit aller Kraft mit deinen Handballen immer und immer wieder auf die Nase des Angreifers. Die Nase ist wie ein On-Off-Schalter.

Tipp 7: Frage der Kraft

Selbstverteidigung ist nur eine Frage der Entschlossenheit. Jeder Gegner hat empfindliche Stellen wie Augen, Kehlkopf, Knie und Genitalien, die selbst ein Bodybuilder nicht abhärten kann. Sie sind bei allen Menschen gleich empfindlich. Diese Stellen werden im Kampfsport durch Regeln geschützt. In der Selbstverteidigung sind sie primäre Ziele.

Tipp 8: Training ist erforderlich

Selbstverteidigung muss ins Blut und in die Reflexe übergehen. Ein kurzer Kurs bringt nichts. Regelmässiges Training ist erforderlich. Trainiere nicht fixe Abläufe, denn die Realität folgt nie einem fixen Ablauf. Lerne Bausteine (Elemente) der Selbstverteidigung, die du bei Bedarf reflexartig zusammensetzt. Wichtig: Es ist sehr gut, wenn Männer und Frauen nicht gesondert trainieren, sondern die Trainingsgruppen durchmischt sind, so wird eine Frau äusserst selten von einer anderen Frau körperlich angegriffen.

Selbstvertrauen & Selbstverteidigung – Kung Fu Projekt im Hof-Kreuzbühl, St. Gallen

Selbstvertrauen & Selbstverteidigung – Kung Fu Projekt im Hof-Kreuzbühl, St. Gallen

Nach den Herbstferien 2020 wiederholte sich das Schulprojekt «Selbstvertrauen & Selbstverteidigung» im Kindergarten Hof-Kreuzbühl in St. Gallen zum zweiten Mal.

Bereits in der ersten Lektion konnten die 29 Zweit-Kindergärtler die vorgezeigten Bewegungen und Abläufe fokussiert und gut umsetzen. Mit dem ausgewogenen Mix aus Disziplin und Spass erlernten die Kinder die Kung Fu-Basisform bereits nach wenigen Trainingseinheiten. Durch wiederholtes Üben erreichten sie Prüfungsqualität.

In der letzten Trainingslektion vor den Winterferien 2021 wurde ihr Einsatz mit dem SKEMA-Diplom und dem ersten «Dino»-Abzeichen gewürdigt. Die abgelegte Prüfung ist in allen SKEMA-Kampfkunstschulen der Schweiz anerkennt.

Gratulation an alle Kinder für ihre Anstrengung und einen grossen Dank für die Lehrpersonen für ihre Unterstützung.

Kung Fu Förderprojekt – Primarschule Bernhardzell

Kung Fu Schulhaus Waldkirch bernhardzell

Gennaro Migliozzi, Leiter der SKEMA Kampfkunst Schule St. Gallen-West, berichtet:

«Vom 25.01.2021 – 29.01.2021 durften wir in der öffentlichen Primarschule WABE Bernhardzell im Rahmen einer Projektwoche einen Kurs über Selbstverteidigung & Selbststärkung durchführen.

Daran nahmen alle Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse, insgesamt 104 Schüler, teil.

Schon vom ersten Kursmorgen an haben die Kinder mit vollem Einsatz und Konzentration gearbeitet. Daraus hat sich ein guter Mix aus Disziplin, Konzentration und Spass ergeben, welcher es ermöglicht hat, das Programm mit Erfolg durchzuführen und die gesteckten Ziele bis zum Projektende problemlos zu erreichen. Alle Kursteilnehmer konnten dabei SKEMA Kung Fu am eigenen Körper erleben.

Nicht zuletzt haben auch die Lehrkräfte mit ihrer Teilnahme und Unterstützung zur erfolgreichen Durchführung dieses Projektes beigetragen. Von Anfang wurde ich so gut aufgenommen, dass ich mich am Schluss wie zu Hause fühlte.

Vielen Dank an alle Schüler für ihren Einsatz und den Lehrkräften (Carola Kessler, Barbara Koller, Ronja Vogt, Corina Merz, Amanda Keller, Nicole Dähler, Franziska Meier) für die Organisation und Unterstützung.»

Kung Fu Förderprojekt «Selbstvertrauen & Selbstverteidigung» im Schulhaus Weihermatt in Urdorf

Kung Fu Projekt Selbstvertrauen und Selbstverteidigung Urdorf

Vom 29. Oktober 2020 bis zum 27. November 2020 hat die Primarschule Weihermatt in Urdorf das Schulprojekt «Selbstvertrauen & Selbstverteidigung» für ihre SchülerInnen eingeführt. Diese wurde von der SKEMA Kampfkunstakademie begleitet und vom Förderverein der SKEMA inhaltlich wie auch materiell unterstützt.

An diesem Schulprojekt nahmen alle Primarschüler von der 1. bis zur 6. Klasse teil. Die insgesamt 250 Schüler gaben vollen Einsatz. Diverse Schläge, Kicks sowie Bewegungsabläufe trainierten die Koordination, Beweglichkeit oder die Merkfähigkeit. Jedes Kind konnte einen Einblick in die Kampfkunst erhalten und verliess den Unterricht jeweils mit gestärktem Selbstvertrauen.

Durch die tatkräftige Unterstützung aller Lehrpersonen konnte dieses Förderprojekt reibungslos durchgeführt werden. Hierbei gilt ein herzliches Dankeschön an Rebecca Catella, Lehrperson am Schulhaus Weihermatt und dipl. Kampfkunstinstruktorin, für das Organisieren dieses Projektes.

Ein aussergewöhnliches Highlight: An der anschliessenden Elternumfrage nahmen 93 Eltern teil, die einer Weiterführung dieses Förderprojektes mit 100 % zustimmten. Weitere Resultate aus der Elternumfrage finden Sie hier im Detail.

Kung Fu Förderprojekt «Selbstvertrauen und Selbstverteidigung» im Primarschulhaus Chrüzächer in Regensdorf

Kung Fu Förderprojekt Schulhaus Chrüzächer in Regensdorf

Am 3. und 6. November 2020 hat die SKEMA Kampfkunstschule Zürich das Kung Fu Projekt «Selbstvertrauen und Selbstverteidigung» in der Primarschule Chrüzächer in Regensdorf begleitet.

Während diesen zwei Tagen konnten sich sechs Mittelstufenklassen in je zwei Lektionen mit dem Thema «Selbstvertrauen und Selbstverteidigung» auseinandersetzen.

Mit praktischen Übungen zur Selbstverteidigung konnten die begeisterten Schüler ihre Reflexe schulen und Verhaltensweisen in Konfliktsituationen einüben.

«Der Kurs beinhaltete genau das, was wir uns vorgestellt hatten», so eine Lehrperson.

Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Lehrpersonen für ihre Unterstützung während dieses Kurzprojektes.